Am 19.November 2011 findet in Berlin eine Großdemonstration statt unter dem Motto „Nicht über unsere Köpfe hinweg – Berlin und Brandenburg vereint im Fluglärmprotest“. Geplant ist ein Protestmarsch vom Potsdamer Platz (Abmarsch 14:00 Uhr) zum Bundeskanzleramt mit anschließender Abschlusskundgebung (Ende ca. 16:00Uhr). Alle Bürgerinitiativen von Berlin und Brandenburg sind herzlich eingeladen, sich an der Demo zu beteiligen, um ihren Forderungen
1. Gesundheitsschutz/Lärmschutz vor Wirtschaftlichkeit
2. Nachtflugverbot von 22:00 bis 6:00 Uhr
3. keine dritte Start/Landebahn am Standort Schönefeld
4. kein internationales Drehkreuz
Nachdruck zu verleihen.
Beteiligen Sie sich zahlreich an der Demo, die von den Bürgerinitiativen in Friedrichshagen, Lichterfelde und Spandauer Süden organisiert wird. Auch Vertreter von Bürgerinitiativen aller anderen Flughafenstandorte (wie Frankfurt, Leipzig und München) haben wir zu unserer Demonstration eingeladen.
Für die Plakatierung und das Verteilen von Flyern kommt jede Bürgerinitiative selbst auf. Teilnehmenden Bürgerinitiativen werden auf Wunsch Entwürfe von Plakaten und Flyern als Vorschläge per email geschickt werden.
Mit freundlichen Grüßen
H.Rinneberg, BI Lichterfelde
M. Thüring, BI Spandauer Süden
B. Ebert Friedrichshagener Bürgerinitiative
…nur damit niemand an der falschen Stelle steht:
Die Demo ist in der Innenstadt am Potsdamer Platz (in der Überschrift steht noch Schönefeld) 🙂
Da steht GEGEN Schönefeld
berlin, karlshorst. manchmal fliegen hier 3 flugzeuge inerhalb von 10 minunten nachts um eins. und wir werden geweckt bei geschlossenem fenster mit oropax in den ohren und die wände sind mit akustik-schall-schutz-schaumstoff-matten verkleidet. o_O
Lieber Karlshorster,
das tut uns sehr leid, zumal der Flugverkehr auch in Karlshorst ab nächsten Jahr zunehmen wird und ihr sowieso schon mit Strassenbahn, S-und Regionalbahnverkehr zu tun habt, geschweige die verseuchten Böden durch russische Kasernen und die Schlacke aus dem Kabelwerk Oberspree. Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam, wenigstens eines dieser Übel zu minimieren.